Vexillologie

Vexillologie

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Ve|xil|lo|lo|gie, die; - [zu Vexillum u. -logie]:
Lehre von der Bedeutung von Fahnen, Flaggen.

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I
Vexillologie
 
[zu lateinisch vexillum »Fahne«, »Standarte«], Fahnen-, Standarten- und Flaggenkunde, auch kurz Fahnenkunde genannt, die die Wissenschaft von Bedeutung, Symbolgehalt, Gebrauch und Funktion der Banner, Fahnen, Flaggen, Standarten und Wimpel; eine historische Hilfswissenschaft. Seit 1957 hat sich weltweit die Bezeichnung Vexillologie durchgesetzt.
 
 Vexillologie als Wissenschaftsdisziplin
 
Die Vexillologie ist eine junge Wissenschaftsdisziplin; sie hat sich von Europa aus bis nach Amerika, Ostasien, Australien und Afrika verbreitet. Enge Bindungen bestehen zur Heraldik (Wappenkunde), Sphragistik (Siegelkunde), Numismatik (Münzkunde), Semiografik (Zeichenlehre), Semasiologie (Bedeutungslehre), aber auch zur Literatur, zu den Bildenden Künsten der Maler und Bildhauer sowie zur Musik (Fahnenlieder, Fahnenmärsche, Fahnenhymnen). Von Fahnenhymnen spricht man, wenn in Nationalhymnen auf die Nationalflagge Bezug genommen wird, so in Albanien, Costa Rica, Djibuti, in der Dominikanischen Republik, in Frankreich, Jordanien, den Komoren, Monaco, Nauru, Nicaragua, Rumänien, den USA (»Star spengled banner«) und Westsamoa.
 
Durch die Zunahme von Staaten mit nationalem und internationalem Flaggenrecht und durch das Völkerrecht waren Versuche der Vereinten Nationen sowie einiger Flaggen-Institute und -Gesellschaften erfolgreich, die Fachterminilogien der Vexillologie zu standardisieren. Sie gibt zugleich Zeugnis von den Entwicklungsstufen der Menschheit sowie von den Epochen der Weltgeschichte und der Weltkulturen.
 
 Vexilloide, Vexillum und Banner
 
Die ältesten uns bekannten Zeugen der Vexillologie sind Kult-, Macht- und Feldzeichen aus dem Altertum, wie sie aus den Hochkulturen am Gelben Fluß, am Ganges, am Euphrat und am Nil überliefert sind. Vielfach wurden sie in Höhlen und in Gräbern gefunden.
 
Im Altertum war das Fahnentuch vorwiegend aus Leder und Metall, weniger aus Wolle. Vexilloide sind Stangen mit Symbolen an der Spitze wie Tiere (Drache, Stier, Eber, Katze, Hund, Roßschweife), wie Vögel (Adler, Rabe, Eule, Ibis), wie Pflanzen (Loorbeer, Lotus, Kränze, Heubündel). Sensationell war 1972 der Fund von Resten eines Vexilloids aus Metall in Khabis/Iran aus der Zeit 3000 vor Chr., der mit den Symbolen Sonne und Löwe sowie mit einem Adler als Spitze nun als ältester erhaltener Beleg gilt.
 
Im römischen Heer des Gaius Marius waren Vexilloide mit dem Adler die Feldzeichen der Legionen, signum legionis genannt. Dagegen hatten die Kohorten der Reiterei als Feldzeichen ein signum mit einem vexillum, einem quadratischen Stück Stoff. Auch in China gab es ein farbiges Tuch an einer Stange, also eine Fahne; belegt ist dies auf einem Grabstein eines Kaisers der Han-Dynastie zu Beginn unserer Zeitrechnung.
 
Vom Altertum bis heute ein von einem Querholz hängendes quadratisches oder rechteckigs Tuch aus Seide, Brokat, Wolle, Kunstfaser mit Wappen, Bild und Wortdevisen. Die Ritter führten Banner mit einem langen Zipfel an der oberen Seite, dem Schwenkel. Als Banneret wird ein kleines Zeremonienbanner bezeichnet, das an der Trompete und am Dudelsack zu finden ist. Die französische Oriflamme wandelte sich vom Banner des Abtes von Sankt Denis zur Königs- und Kriegsfahne Frankreichs.
 
 Vexillum und Fahne
 
Vexillum Fahne ein oder mehrfarbiges rechteckiges Tuch aus Seide, Wolle oder Kunstfaser oder mit gestickten, gemalten und gedruckten Emblemen, an einem Fahnenstock befestigt genagelt oder gebunden. Im Mittelalter war der Fahnenstock bunt bemalt. Die Fahne wird von dem Fahnenträger (Fähnrich) getragen oder an Gebäuden befestigt. Als Feldzeichen wurde sie in den Heeren des Mittelalters und der Neuzeit bis 1918 geführt. Die Spitze des Fahnenstocks bilden noch heute Symbole wie Adler, Löwe, Kreuz, Halbmond, Lorbeerkranz, Lyra, Hufeisen, Organisations- und Firmenzeichen. Die Auswechslung einer Fahne erfolgt nach Erreichen der Altersgrenze oder dem Wechsel des Monarchen, Präsidenten, Kommandeurs und der Zweckerfüllung. Alte Fahnen werden in Museen, Kirchen, Denkmälern, Kasernen und privat aufbewahrt.
 
Die Fahne wird geschmückt mit Fahnenbändern als Auszeichnung oder als Erinnerung. Ein Fähnlein ist ein von Rittern im Mittelalter gebrauchter Wimpel. In der Neuzeit ist es Truppenfahne mechanisierter Einheiten.
 
Leibfahne Seit dem 17. Jahrhundert. hatte der Oberst eines Regiments eine Leibkompagnie mit einer Leibfahne mit weissem Tuch und seinem Wappen, oft mit einer Bild und Wortdevise im Gegensatz zu den bunten Ordinärsfahnen der übrigen 10 Kompagnien. Im 18. Jahrhundert wurden aus den 10 Kompagnien 4 Bataillone mit je einer Ordinärfahne. Btl.I =zusätzlich weiße Leibfahne Btl.I IV =bunte Ordinärsfahnen. Als Bataillone noch zwei Fahnen führten, war die erste Fahne die Avancierfahne für den Angriff und die zweite Fahne die Retirier fahne für den Rückzug. In England hat heute noch ein Bataillon zwei Fahnen. Die erste oder Königs oder Leibfahne ist der Union Jack mit Regimentsabzeichen. Die zweite oder Regimentsfahne besteht aus Seide in der Regimentsfarbe mit Abzeichen.
 
Die Blutfahne war mit ihrer uniroten Farbe im Mittelalter ein Zeichen der Hoheit, Gerichtsbarkeit, des Markt- und Münzrechts und des Lehnrechts (Lehnsfahne). Im türkischen Heer gab es eine Blutfahne, die anzeigte, keine Gefangenen zu machen. Von den Janitscharen im Osmanenreich übernahm die deutsche Militärmusik im 19. Jahrhundert die Mahometsfahne mit Roßschweifen als Schellenbaum, der den Musikzügen des Heeres vorangetragen wurde und wird. Seit dem Mittelater gibt es die Paukenfahne, kunstvoll bestickt mit Wappen. In der Kavallerie ritt später an der Spitze der berittenen Musik der Kesselpauker mit Paukenfahnen behangenen Kesselpauken zu beiden Seiten des Pferdes.
 
Fahnenzeremonie:
 
In allen Weltreligionen gibt es eine Fahnenweihe und einen Eid, den Fahneneid, durch Küssen oder Berühren des Fahnentuches mit der Schwurhand bekräftigt. Unerlaubtes Entfernen von der Truppe heißt Fahnenflucht und wird in einigen Ländern sogar mit dem Tod bestraft.
 
Zur Ehrerbietung wird die Fahne vom Träger gesenkt, so bei Paraden, Trooping the colour, in Gottesdiensten und am Grab bei Bestattungen.
 
 Flaggen und Flaggenformen
 
Die Flagge ist ein uni- oder mehrfarbiges Tuch aus Wolle oder Kunstfaser, das an einem Flaggenstock aus Holz oder Metall mit einer Leine befestigt ist, die im Saum der Flagge eingenäht ist. Mittels der Leine kann die Flagge über ein Laufrad am Flaggenstock oder -mast gehißt, gesetzt, gestrichen werden.
 
Die meisten Staaten der Welt führen Nationalflaggen als Symbol von Souveränität, Einheit und Unabhängigkeit. Junge Staaten schaffen sich sofort neben einer Nationalhymne eine Nationalflagge an. Daneben führt ein Staat Staats-, Behörden-, Handels- und Kriegsflaggen. Die erste unifarbene Nationalflagge hatte Ägypten in der Farbe Grün. Die erste zweifarbene war in rot mit weißem Kreuz der Danebrog in Dänemark. Die Kreuzzüge ließen viele Kreuzflaggen entstehen, wie die englische Georgsflagge, die schottische Andreasflagge und den dänischen Danebrog, der zum Vorbild in Finnland, Island, Lettland, Norwegen und Schweden wurde.
 
Die erste Trikolore mit waagerechten Streifen in blau, weiß und orange wurde 1572 auf den niederländischen Schiffen als Nationalflagge gehißt, gefolgt von Rußland und den panslawischen Völkern, in schwarz, rot, gold 1848 im Deutschen Bund, in rot, weiß, grün in Ungarn 1918. Die erste Trikolore mit senkrechten Streifen in blau, weiß und rot führte Frankreich seit 1792, in grün, weiß, rot Mexiko seit 1822, Italien seit 1848 und Irland in grün-weiß-orange seit 1922, wobei grün für die Katholiken, orange für die Protestanten und weiß für die Einheit gegen die Engländer stand. Seit 1830 führt Belgien die Trikolore mit senkrechten schwarzen, goldenen, roten Streifen. Nur Paraguay hat eine Nationalflagge mit zwei verschiedenen Seiten, avers und revers. Ohne Nationalflagge sind die Lappen und Eskimos in Skandinavien, die Maori in Neuseeland und die Aborigins in Australien.
 
Flaggenproportion heißt das Verhältnis von Breite zu Länge des Tuches. Im Mittelalter gab es Fahnen bis zu vier Meter Länge. Überlang waren die Turnierfahnen im Mittelalter, heute sind es die Flüger auf Handels- und Kriegsschiffen.
 
Flaggenzeremonie:
 
Flaggen werden gehißt, gesetzt und gestrichen (eingeholt), so in Schulen, Firmen, bei Veranstaltungen und in Kasernen. An Bord wird die Flagge bei Sonnenaufgang gehißt und bei Sonnenuntergang gestrichen. Dabei darf sie nicht den Boden berühren. Den international üblichen Höflichkeitsakt sich begegnender Schiffe nennt man Flaggengruß. Zum Zeichen der Trauer wird die Flagge zuerst gehißt und dann auf Halbmast gesetzt (Flaggentrauer). Bedeckt eine Flagge einen Sarg, darf sie erst dann abgenommen werden, wenn der Sarg in die Gruft gesenkt wird. Piraten setzten vor dem Angriff die schwarze Piratenflagge mit Emblemen wie Totenkopf oder Enterbeilbewehrter Arm oder Piratenkopftuch. Das Schmücken von Schiffen heißt Flaggengala.
 
Flaggenrecht:
 
Es gibt ein internationales und ein nationales Flaggenrecht. Darin wird national und international der Gebrauch der Flaggen geregelt. Nationales Flaggenrecht basiert auf Flaggengesetzen und Flaggen-Rechtsverordnungen beziehungsweise -vorschriften. Danach genießt eine Nationalflagge Achtung und Respekt. Ihre Verunglimpfung wird bestraft.
 
Im internationalen Flaggenrecht sind völkerrechtliche Vorschriften über das Führen von Flaggen enthalten. Danach muß jedes Schiff auf hoher See seine Nationalflagge sichtbar setzen. Eine Verpflichtung, seine Nationalflagge zu hissen, besteht gegenüber Kriegsschiffen. Die Regeln für Flaggenform und Flaggenführung spiegeln den Symbolcharakter der Flagge für Souveränität, Eigentum, Erkennung und Signale wieder. Im Flaggenrecht enthalten ist auch die Flaggenetikette, das Flaggenprotokoll. Danach hat zum Beispiel beim Setzen mehrerer Flaggen die rangniedere die ranghöhere zu ehren. So wird eine Vereins-oder Firmenflagge links von der Gemeinde und Stadtflagge und diese links von der Staatsflagge und diese links von der Nationalflagge gesetzt. Die Nationalflagge steht links von der Europaflagge und diese links von der Flagge der Vereinten Nationen.
 
 Standarte, Wimpel, Stander, Schärpe und Kokarde
 
Standarte ein quadratisches oder rechteckiges Tuch aus Seide, Wolle oder Kunstfaser mit bestickten, gemalten oder bedruckten Emblemen und Bild und Wortdevisen, geführt von berittenen oder mechanisierten Regimentern. Ein eingeschnittenes Tuch an den Lanzen führten Ulanen und Husaren (Lanzenwimpel).
 
Vexillum Stander Herrscher, Staatsoberhäupter, Minister und Kommandeure führen am Auto dreieckige oder quadratische Wimpel mit ihren Wappen und Nationalfarben und ihren taktischen Zeichen. Gleiches gilt an Bord oder am Flugzeug auf dem Boden.
 
Wimpel dreieckiges Tuch aus Seide, Wolle oder Kunstfaser als Tisch-, Gebäude- und Straßenschmuck, bei Konferenzen und Festen. Bei Kriegsschiffen werden Wimpel zum Ausflaggen über alle Toppen bei festlichen Anlässen gebraucht.
 
Die Schärpe ist wie die Feldbinde im Dreißijährigen Krieg vor allem ein Zeichen der Erkennung und der Würde. In einigen Ländern wird sie in den Nationalfarben vom Bürgermeister und seinem Stellvertreter getragen. Bei Orden gehört sie zu den höchsten Auszeichnungen.
 
Die Kokarde wird oft in den Nationalfarben an der Kopfbedeckung (Mütze, Helm) getragen. Einige Länder führen Kokarden in den Nationalfarben an ihren Kriegsflugzeugen.
 
 
Die Vexillologie kennt zu Land Persönlichkeitszeichen Erkennungszeichen, Kultzeichen, Kommunikationszeichen, Organisationszeichen, Mitgliedszeichen und Hoheitszeichen zu Wasser Hoheitszeichen, Komunnikationszeichen, zu Luft nur Hoheitszeichen.
 
Persönlichkeitszeichen sind Banner und Fahnen von Kaiser, König, Herzog, Ritter, Papst, Bischof und Abt mit persönlichen Symbolen wie Wappen, Motto, Bild und Wort Devisen und Stoff Farben.
 
Erkennungszeichen sind Fahnen von militärischen Einheiten wie Regiment, Bataillön, Kompagnie zu Fuß sowie Standarten der Kavallerie und der mechanisierten Einheiten. Kultzeichen sind Banner und Fahnen von Religionsgemeinschaften für kirchliche Feste und Prozessionen, sowie von Schulen, Universitäten und Studenten. Kommunikationszeichen sind Fahnen als Richtungsweiser wie Avancier, Retirier Lager Fahnen, Verhandlungs und Kapitulations Fahnen, Winkerflaggen und andere Signalflaggen.
 
Organisationszeichen sind Banner, Fahnen und Wimpel von Parteien, Firmen, Gewerkschaften und Messen; Mitgliedszeichen sind Banner, Fahnen und Wimpel von Verbänden, Gesellschaften und Vereinen.
 
Hoheitszeichen sind Flaggen und Stander mit Wappen Wappen von Nation, Staat, Parlament, Staatsoberhaupt, Regierung, Behörden, Stadt und Gemeinde. Hoheitszeichen sind auf Schiffen und in Häfen Nationalflaggen sowie Stander des Staatsoberhauptes und des Kommandanten an Bord. Hoheitszeichen sind zu Luft der Stander des Staatsoberhauptes und die Kokarde in Nationalfarben unter den Tragflächen, am Rumpf und am Heck von Kriegsflugzeugen. Kommunikationszeichen sind die Signalflaggen unter Verwendung der Buchstabenflaggen, der Zahlenwimpel und der Hilfsstander sowie der Verwendung der Codegruppen des Internationalen Signalbuches; sind weiter die Top Flaggen als Kommando-, Unterscheidungs- und Gefechtsflagge, Handels-, Reederei und Zielland sowie Lotsenflagge und die Quarantäneflagge. Flaggenproduktionen sind Fahnenfabriken, Fahnendruckereien Fahnenstickereien Hersteller von Fahnenzubehör Flaggen Organisationen
 
Flaggenübersichten und Charts erstellen die Vereinten Nationen in New York, die Innenminsterien der Staaten in der Welt und der Bundesrepublik Deutschland, Internationale Flaggenverbände, nationale Fahnengesellschaften.
 
Zu den Quellen der Vexillologie gehören in erster Linie heraldische Bücher und Fahnenbücher. Daneben stellen vor allem Land- und Seekarten, Bibliotheken und Zeitschriften wichtige Quellen dar, ebenso Museen, Kirchen, Synagogen, Moscheen sowie private Sammlungen.
II
Vexillologie
 
[zu lat. vexillum »Fahne«, »Standarte«] die (Fahnenkunde), die Wiss. von Bedeutung, Symbolgehalt, Gebrauch und Funktion der Banner, Fahnen, Flaggen, Standarten und Wimpel; eine histor. Hilfswissenschaft.

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Ve|xil|lo|lo|gie, die; - [zu ↑Vexillum u. ↑-logie]: Lehre von der Bedeutung von Fahnen, Flaggen.

Universal-Lexikon. 2012.

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